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Mehrfamilienhaus und Fußgängerzone wegen vermeintlichem Gasaustritt abgesperrt
Zwei Besucher klagen über Brennen und Kratzen im Hals: Vermutlich aus Übermut Pfefferspray im Hausgang versprüht

Am Mittwoch kurz nach 17.30 Uhr mussten Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei in die Poststraße ausrücken, wo zwei Besucher in einem Mehrfamilienhaus über Kratzen und Brennen im Hals klagten und starker Gasgeruch wahrgenommen wurde. Die Einsatzkräfte sperrten wegen möglicher Explosions- und Vergiftungsgefahr zunächst die Fußgängerzone vor dem Gebäude ab, brachten die Bewohner und Gäste in Sicherheit, erkundeten unter Atemschutz mit einem Gasspürgerät die Räume und brachten mit Überdrucklüftern Frischluft ins Haus. Sie konnten aber weder ein Leck in der Gasleitung noch einen anderen konkreten Grund für den Gasgeruch feststellen.

Nach rund einer dreiviertel Stunde gaben sie das Haus wieder frei. Vermutlich hatte sich jemand einen Spaß gemacht und so genanntes Reizgas (Pfefferspray) im Hausgang versprüht, wobei glücklicherweise niemand ernsthaft verletzt wurde. Neben der Feuerwehr Bad Reichenhall war das Reichenhaller Rote Kreuz mit Notarzt, Rettungswagen und Einsatzleiter vor Ort.

Der Reichenhaller Notarzt untersuchte zwei Betroffene mit Kratzen und Brennen im Hals, musste sie aber nicht behandeln. Die ehrenamtlichen Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG´n) der BRK-Bereitschaften Bad Reichenhall und Berchtesgaden wurden gegen 18.20 Uhr alarmiert, um den regulären Rettungsdienst aus dem Einsatz abzulösen; sie konnten aber bereits nach kurzer Zeit wieder abrücken, als definitiv klar war, dass keine Gefahr mehr besteht.

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