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Innerhalb weniger Stunden Flüchtlingsunterkunft mit 500 Feldbetten eingerichtet

Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst, Technisches Hilfswerk und Freiwillige Feuerwehr bauen ohne Vorlaufzeit Schlafplätze in Industriehalle auf

Rund 70 Einsatzkräfte von Rotem Kreuz (BRK), Malteser Hilfsdienst (MHD), Technischem Hilfswerk (THW) und Freiwilliger Feuerwehr haben am Montagabend innerhalb weniger Stunden und ohne Vorlaufzeit in einer Freilassinger Industriehalle eine Flüchtlingsunterkunft mit rund 500 Feldbetten eingerichtet. „Wir mussten sehr rasch auf die vielen Menschen reagieren, die den ganzen Tag über zu Fuß und per Zug von Salzburg aus über die Grenze nach Deutschland gekommen waren und sind sehr froh, dass wir ein Gebäude nutzen können und nicht mit Zelten improvisieren mussten, die nur wenig Schutz gegen die Witterung bieten“, erklärt Einsatzleiter Florian Halter.

 

Ärzte haben alle Flüchtlinge vom Bahnhof mit Unterstützung durch Sanitäter des Roten Kreuzes in der nahen Polizeidienststelle an der Zollhäuslstraße gesichtet und untersucht, wobei bis zum Abend acht Menschen mit sehr schlechtem Allgemeinzustand teilweise notärztlich versorgt und in Kliniken transportiert werden mussten, darunter auch drei Kinder. Die von der Polizei registrierten Flüchtlinge werden mit Bussen weiter transportiert; sollten keine Busse mehr verfügbar sein, wird die Notunterkunft in der Industriehalle in Betrieb genommen. Rund 350 Feldbetten wurden vom Nachbar-BRK-Kreisverband kurzfristig zur Verfügung gestellt und nach Freilassing gebracht. BRK und MHD kümmern sich in Freilassing um Unterkunft, Verpflegung, Soziales und die medizinische Versorgung.

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